Auktion: Gold

von Paul Scherer   |   16. Februar 2021

Was macht man, wenn man den ganzen Tag im Homeoffice arbeitet und viel Zeit zu Hause verbringt?
Genau, man holt das nach, was man vor Jahren aufgeschoben hat und durchsucht den alten Krempel, den man in der hintersten Ecke des Kellers gelagert hat. Mit etwas Glück stößt man dann im wahrsten Sinne des Wortes, auf Gold.
Doch was dann? Man will es, verständlicherweise, so schnell wie möglich zu Geld machen. Dazu wird dann jemand gebraucht, der es bewertet und vielleicht sogar direkt kauft. Der Goldpreis ist hoch und so ist der eigentlich alte, wertlose Krempel vielleicht doch noch was wert. Eine weitere Möglichkeit wäre, das Gold per Auktion an den Höchstbietenden zu verkaufen. Auch die Versteigerung von Gold in Form von Schmuck ist nichts Seltenes.
Doch das Bestimmen des Goldes und dessen Reinheit ist gar nicht so leicht wie es aussieht. Dazu braucht man spezielle Chemikalien, die mit Gold reagieren, um dessen Reinheitsgrad zu bestimmen. Doch wie genau läuft sowas eigentlich ab?
Von der Methode auf das Gold zu beißen ist nur abzuraten, denn handelt es sich dabei um eine Legierung, so ist man ganz schnell einen Zahn los. Also wird häufig eine Säure verwendet, die je nach Reinheit des Goldes stärker konzentriert sein muss, um dann mit dem Gold zu reagieren. Das zu untersuchende Objekt wird kurz an der Oberfläche einer Skala gerieben, wodurch kleine Goldrückstände zurückbleiben. Werden diese dann mit der Säure bearbeitet, zeigt die Skala die Reinheit des Goldes an. Immer noch besser als einen Zahn zu verlieren.
Der aktuelle Goldpreis liegt bei ca. 48 Euro pro Gramm (Stand 15.02.2021), dieser variiert je nach Reinheit. Schauen Sie ruhig einmal bei sich nach, ob Sie ungenutzte Werte realisieren können. Wir stehen für Fragen und Hilfe gerne zur Verfügung.

 

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